Ruhrgebiet

VRR-Fahrschein

Am Dienstag der Woche hat der Verwaltungsrat der VRR AöR die Durchführung eines ticketfreien Nahverkehrstags im nächsten Jahr beauftragt. „Wir wollen für den Nahverkehr werben. Daher wollen wir allen Bürgern ermöglichen, Bus und Bahn einen Tag kostenlos zu testen. Ziel ist, hierdurch neue Nutzer zu gewinnen – Gelegenheitsnutzer wie auch neue Berufspendler“, erklärt Frank Heidenreich, Vorsitzender der CDU-Fraktion im VRR. 40 Jahre VRR Mit dem verbundweiten Nahverkehrstag will die CDU

Neue Arbeitsgruppe fokussiert Digitalisierung des VRR

Die politischen Gruppierungen im Verwaltungsrat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR haben sich darauf verständigt, eine Arbeitsgruppe „Digitales“ einzurichten. In enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung soll der Informationsaustausch zwischen Verwaltung und Politik verstetigt werden und eine detailliertere Berichterstattung erreicht werden. Ziel soll unter anderem sein, Denkanstöße zu IT-Projekten und -bedarfen zu geben, und ein frühzeitiges Erkennen einer Befassung in den weiteren Gremien zu ermöglichen. „Derzeit erarbeitet der VRR einen neuen eTarif, der

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„Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hat auch die besonderen Belange des ländlichen Raumes im Blick. Daher hat der Verwaltungsrat jetzt eine Arbeitsgruppe gebildet, diese Belange besonders berücksichtigen soll“, erkläutert Frank Heidenreich (CDU) einen Beschluss der VRR-Gremien von Donnerstag dieser Woche. Als Fraktionsvorsitzender wird er aufgrund der Bedeutung der Arbeitsgruppe selber Mitglied in ihr werden. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im VRR verweist auf andere Taktbedürfnisse, Finanzierungsgrundlagen und längere Fahrstrecken. „Gerade bei der laufenden

Erik O. Schulz und Guido Görtz

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat einen neuen Verbands­vor­steher. Am Donnerstag wählten die Vertreter von 19 Städten und 5 Kreisen des VRR-Gebietes hierzu Erik O. Schulz. Der parteilose Politiker ist Ober­bürger­meister der kreisfreien Stadt Hagen. „Mit der Wahl eines parteilosen Oberbürgermeisters setzt die Verbands­ver­samm­lung auch ein Zeichen. Denn im VRR wird der überwiegende Teil der Entscheidung gemeinsam und einstimmig vorgenommen. Auch wenn es manch­mal intensiver Debatten im Vorfeld bedarf“, erläutert CDU-Fraktions­vorsitzender

Straßenbahn 306

Nach monatelanger Debatte hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) am Donnerstag sich gegen eine Förderung des Baus einer Gleiswechselanlage an der Stadtgrenze von Bochum zu Herne ausgesprochen. Hier soll nach Vorstellungen der Stadt Herne zukünftig ein Taktsprung erfolgen. Während in Bochum die Linien 306 und 316 das Bochumer Teilstück alle 7 1⁄2 Minuten bedienen, soll dies in Herne nur alle 15 Minuten erfolgen. Für diese Einsparung müsste die Bahnen an der