Klimaschutz

Niederrhein-Münsterland-Netz: CDU beschließt klimafreundliche Fahrzeugerneuerung

Essen. „Bus, Bahn und Schiene sparen viel Treibhausgas ein. Aber auch die Erneuerung des Fuhrparks bringt erhebliche Einsparungen an Kohlendioxid. 23.000 Tonnen weniger werden die jetzt neu bestellten Züge des Nieder­‑rhein- Münsterland- Netzes pro Jahr ausstoßen. Und dabei werden am Ende komfortablere und mehr Wagen verkehren“, erklärt Frank Heidenreich (CDU) im Anschluss an Beschlüsse des VRR am Donnerstag in Essen. Neue Züge sparen 23.000 Tonnen CO2 pro Jahr Über 60

Erik O. Schulz (links) und Frank Heidenreich (rechts)

„Die Verbandsversammlung des VRR hat heute beschlossen, dass der VRR sich am Klimaschutzprogramm der Bundesregierung beteiligt. Die CDU erhofft sich über eine finanzielle Beteiligung des Bundes, dass mehr Menschen für Bus und Bahn begeistern werden können. Ziel ist es, den Modalsplit zu Gunsten des Öffentlichen Verkehrs zu verschieben“, so Frank Heidenreich, Vorsitzender der CDU-Fraktion im VRR. Dem heutigen Beschluss zu ersten Vorschlägen der Geschäftsführung der VRR AöR war ein Schreiben

VRR soll sich als Modellregion fürs Klimaschutzprogramm der Bundesregierung bewerben

Essen. Der Klimaschutzprogramm der Bundesregierung sieht vor, dass sich die Bundesregierung an 10 Modellprojekten für Bus und Bahn (ÖPNV) beteiligt. Als Beispiel nennt der Kabinettsbeschluss das Konzept eines 365-Euro-Tickets. In einigen Kreisen und Städten des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) wird dies derzeit diskutiert. Jetzt fordern die Fraktions­vorsitzenden von CDU, SPD und Grünen im Zweckverband VRR, dass sich nicht einzelne Städte, sondern gleich der gesamte Verkehrsverbund bei der Bundesregierung als Modellregion bewirbt.